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"Über den Tellerrand"

Danksagungen

Karte rheinisches Braunkohlerevier
Das Rheinische Braunkohlerevier

Danksagung Rheinische Braunkohle (Kapitel 1)

Besonderer Dank geht natürlich an das Ministerium für Wissenschaft und Kultur NRW, ohne dessen Förderung das Projekt gar nicht möglich gewesen wäre.

Auch großen Dank für die tatkräftige Unterstützung bei Ideen und fototechnischen Fragen an meinen Kollegen und Freund Ralf Rochel und im folgenden an alle, die mit Tipps, Korrekturlesen und Ratschlägen zu Technik, Locations und mit Diskussionen halfen: 
Sabine Volmert,  Susanne Roth,  Ann Zachas,  Anne Tucker, das Team von Foto Gregor, meine Foto-Instagramgruppe, Pavel Kaplun und Miho Birimisa, und meine Facebook-Freunde, die mir Feedback zu den Fotos gaben. Und auch an alle, die ich jetzt vergessen habe.


Ich bedanke mich auch ganz herzlich bei allen, die ich auf meinen Foto-Touren traf und die mir weiterhalfen, mir Eindrücke, Erfahrungen und Situationen schilderten.
Viele kenne ich nicht einmal beim Namen.
Oft kurze, spontane Begenungen.

Gleich bei der ersten Tour waren da die Leute der Mahnwache Lützerath, die mir spontan ein Mountainbike liehen, damit ich flexibler unterwegs war, als mit meinem Auto oder zu Fuß.

Bei der zweiten Tour traf ich Frau Caspers in Keyenberg, die mir einen Nachmittag lang erzählte, wie das mit der Umsiedlung läuft und noch viele andere Dinge über die Dörfer.

Bei der vierten Tour, zum Abriss in Lützerath, traf ich auf eine Polizei-Einheit, die sehr freundlich und kooperativ war und mir zeigte, wie ich trotz Absperrung nach Lützerath kam und wo ich parken konnte um beim Abriss zu fotografieren und zu filmen.

Auf der gleichen Tour traf ich Ron Weimann von “LichtblickeSchattenseiten”, der als Fotograf für die Lokalpresse arbeitet und von dem ich wertvolle Informationen erhielt. Er nahm mich mit zur Mahnwache, wo ich weitere Infos bekam.

Bei einer anderen Tour traf ich Fred Schur bei der Mahnwache, mit dem ich mich länger unterhielt.

Im März traf ich im Hambacher Forst eine Klimaakrivistin, die in den Baumhäusern wohnte. Sie erzählte mir, dass sie dort alternative Lebensformen ausprobieren.

Beim nächsten Besuch im Hambacher Forst stieß ich zuerst auf eine nette ältere Dame, die einmal in Morschenich, gleich beim Hambacher Forst gelebt hat. Sie kommt von Zeit zu Zeit wieder in die Gegend, obwohl sie selbst schon “umgesiedelt” ist. Die alten Erinnerungen bringen sie her. Erinnerungen an eine Jugend am Wald, in der man mit dem Fahrrad durch den Forst nach Elsdorf zum Eis essen fahren 
konnte.
Dann stieß ich auf einen kleinen Flugplatz am Rande des Waldes. Ein mir mit Namen unbekannter Flieger nahm mich mit in die Luft und ich konnte den Tagebau von oben sehen.  

Einige Tage später bekam ich Kontakt zu der Initiative 3Rosen e.V. aus Aachen. Sie luden mich ein, zu einer Baumpflanzung am 1. Mai in den Wald zu kommen. Mit u.a. Herbert, Robert, Moni, Doro und Hubert verbrachte ich einen interessanten Tag in der Hambi-Oase und bewunderte ihren liebevoll angelegten Wald-Lehrpfad.

Bei der nächsten Tour zur “Rote Linie” -Demo traf ich Ron Weimann und Robert von den 3Rosen wieder. Ausserdem gab es auch hier ein sehr angenehmes Gespräch mit der Polizei, die der Demo beiwohnen musste.
Ich wünschte, ich könnte mich auch bei RWE für Kooperation bedanken. Kann ich aber nicht. Trotz ausführlicher Erklärung bekam ich weder Gespräche noch Fototermine.

Ich bedanke mich aber auch bei Anna Maria Esser, meiner Schwiegermutter, die mir Material und Gespräche beisteuerte, über ihren Vater Johann Neunzig, der sein Leben lang bei Rheinbraun gearbeitet hat.

Jede einzelne Fototour war ein Abenteuer für sich, das diese ganze Corona-Pandemie etwas erträglicher machte.

Vielleicht fragen Sie sich, wo die ganzen Informationen sind, die ich gesammelt habe.
Sie tauchen ganz bewusst hier nicht auf. In dem Versuch, über den Tellerrand zu schauen will ich versuchen, nicht zu sehr zu beeinflussen. 
Jeder soll sich seine eigene Meinung bilden. Ich habe Meinungen, aber die können sich morgen, mit einem Blick durch meine 360 Grad Kamera auch wieder drehen. Finden Sie Ihre eigene Meinung, Ihren eigenen Blick über den Tellerrand.
Sie finden auf dieser Website auch eine Menge Info-Adressen, wo Sie selbst recherchieren können.
Vielleicht fahren Sie selbst einmal hinaus ins “Revier”. Es lohnt sich, auf Entdeckungstour zu gehen. Eigene Erfahrungen zu machen.
Suchen Sie das Abenteuer.

Es ist nicht zu Ende. Es werden noch weitere Touren folgen und schließlich auch ein 2. Kapitel, das sich aber unter dem Namen „für gut befunden und entsorgt” mit einem anderen Thema befassen wird und voraussichtlich nächstes Jahr fertig werden wird.

Karte rheinisches Braunkohlerevier

Für gut befunden - und entsorgt

Danksagung "Für gut befunden und entsorgt" (Kapitel 2)

Besonderer Dank geht natürlich an das Ministerium für Wissenschaft und Kultur NRW, ohne dessen Förderung auch dieses Projekt gar nicht möglich gewesen wäre.

Mein Kollege Ralf Rochel hat mich wieder geistig, moralisch und technisch unterstützt.

Besonderen Dank auch nochmal hier an meine beiden "Models" Brian und Lili. Die Fotoaufnahmen im Mediapark und in der Gartenlaube haben Spaß gemacht und sind genauso geworden, wie ich mir das vorgestellt habe.

Herzlichen Dank auch an Herrn Schlebusch von "Shared Mobility" der mich zum Pressetermin bei der Rollerhebung im Rheinauhafen einlud.

Bei meinem Ausflug nach Düsseldorf zu der Ausstellung "Zeit im Fluss", bekam ich sehr gute Informationen von Blocksblocks RhineCleanup.

Mehrere Touren mit der Krake waren nicht nur Info, sondern auch Spaß. Wir haben gemeinsam am Rhein Müll gesammelt und interessante Gespräche gehabt. Christian Stock ist eine wahre Fundgrube an Information. Jedem, der etwas für die Umwelt tun möchte und inKöln ist, kann ich diese Gruppe nur empfehlen.

Wie auch beim letzten Mal habe ich allerdings eine Kritik. Ich hätte gerne den Abfallbetrieben Köln gedankt. Ich wollte vor Ort einen Müllcontainer für Handys fotografieren. Dazu musste ich eine Erlaubnis von der Pressestelle bekommen. Die haben sie mir nicht erteilt, mit der Begründung, einen solchen Container hätten sie nicht. Was aber nicht sein kann, da ich ja selbst vor Ort war und etwas hineingeworfen habe. Ich habe dann stattdessen alte Handys aus Privatbeständen fotografiert. (eigenartig, dass es immer die Pressestellen sind, die so sperrig reagieren).

Ich wollte eigentlich viel mehr filmen, aber der nasse Winter und die Pandemieumstände haben es bisher nicht zugelassen. Ich habe aber die Hoffnung, das Video auf der Akkuseite, welches bisher aus Stockmaterial besteht noch ersetzen zu können. Hoffen wir das beste.